Durch die Nutzung unserer Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies innerhalb der Cookie-Richtlinie zu.
Menu
Sie sind hier: > Start >

Kimono

Kimono

Kimono

Des Wort Kimono besteht aus den Zeichen "Kiru" und "Mono", also „anziehen, tragen” und „Ding”.

Kimono hat einen T-Schnitt, In Japan wird er immer mit linker Seite nach oben getragen, umgekehrt wird er nur den verstorbenen angezogen.

Das Anziehen von einem Kimono hat mehrere Spezifika, von denen die wichtigsten genannt werden.

Kimono

Des Wort Kimono besteht aus den Zeichen "Kiru" und "Mono", also „anziehen, tragen” und „Ding”.

Kimono hat einen T-Schnitt, In Japan wird er immer mit linker Seite nach oben getragen, umgekehrt wird er nur den verstorbenen angezogen.

Das Anziehen von einem Kimono hat mehrere Spezifika, von denen die wichtigsten genannt werden.

Auf den Körper kommt die Unterkleidung Hadajuban und der Unterrock Susojoke (für Frauen), darauf die nächste Schicht, sgn. Nagajuban im ähnlichen T-Schnitt. Der weiße Kragenteil der Unterkleidung ragt aus dem Kimono, wodurch einen elegante, doppelte Wirkung erreicht wird, die das Interesse auf die Schönheit des halbenthüllten Nackens richtet.

Kimono wird durch die Erhebung und Überlappung in der Taille der Figur angepasst, die Kimonolänge wird durch verschieden Schleifen und Gurte angepasst und fixiert. Unter Obi (der obere, breite Ziergürtel, zu einer Schleife im eleganten Stil gebunden) werden verschiedene Versteifungen oder kleine Kissen getragen, zum einen, damit Obi beim Sitzen nicht knittert, zum anderen, damit der Knoten immer die richtige Form hat. Und auch dazu, damit eine Dame im Kimono „wie eine Kokeshi-Puppe“ (die Taille kann nicht anders als durch Obi hervorgehoben worden, eine Frau soll ca. die gleiche Breite in den Hüften, als auch in der Taille haben, wobei sie von vorne und von hinten flach sein soll.) aussieht. Zum Kimono gibt es verschiedene Accessoires, von Taschen und Haarschmuck bis zum Mantel Haori.

Zum Kimono werden weiße Socken Tabi und schöne lackierte „Holzschuhe“ Geta getragen.

 

Männer tragen unter dem Kimono auch Nagajuban und bei formellen Gelegenheiten wird er mit der Hose Hakama und dem Mantel Haori ergänzt.

 

 

Kimono wurde ursprünglich händisch gewoben, aus handbemalter oder handgenährter Seide – der Preis eines traditionell hergestellten festlichen Kimonos erreicht unerschwingliche Höhen. Seine Pflege war auch unglaublich schwierig. In der Gegenwart ermöglichen moderne Stoffe schon eine chemische Reinigung.

 

http://www.youtube.com/watch?v=7g13TIvF1U8&feature=related

Präsentierungsvideo eines japanischen Schönheitssalons, der eine professionelle Vorbereitung von Damen und das Anziehen eines festlichen Kimonos beim Tag der Mündigkeit, d. h. beim Erreichen des 21. Lebensjahres, anbietet.

 

http://www.youtube.com/watch?v=RBgx30pEysA&feature=endscreen&NR=1

Frau Yamauchi, die Lehrerin des Anziehens und der Anpassung von Kimono, zeigt in einem Fernsehprogramm, wie einem Modell ein japanischer Kimono anzuziehen und ein nicht allzu schwieriger Knoten am Gürtel Obi zu binden zu binden ist.

 

http://www.bbc.co.uk/programmes/b017chpt

Eine Sendung des Rundfunksenders BBC über die Kimonoherstellung im heutigen Japan, auf Englisch.

 

Es existieren verschiedene Kimonotypen, was Schnitt, Qualität, Stoffverzierung u. a. betrifft. Die Etikette bei der passenden Kleidung für bestimmte Gelegenheit ist sehr strikt. Sommerkimonos aus Baumwolle heißen Yukata. Yukata wird auch mit einem Obi zugebunden, der enger als bei einem festlichen Seidenkimono ist. Weil es sich um Baumwolle handelt, ist die Pflege von Yukata einfacher. Er wird auf den Körper angezogen und dazu werden meistens Geta oder Sandalen Zóri, ohne Socken Tabi getragen. In Japan ist Kimono eine beliebte Kleidungsart bei jüngeren oder älteren Generationen und wird bei Sommerfestivals getragen. Nach der Etikette ist Yukarta nicht für festliche Gelegenheiten passend.

 

Unsere Kimonos – Yukatas

Wir dachten lange darüber nach, ob wir bei den von uns angebotenen Produkten den Namen Kimono oder Yukata verwenden sollten, weil, wie oben deutlich wurde, der Name im modernen Zeitalter in Japan vor allem für festliche Seidenkleidung mit strikten Regeln beim Anziehen verwendet wird. Auf der anderen Seite ist der Begriff Yukata ein völlig unbekannter Begriff (auch aufgrund einer kleiner unter unseren Bekannten durchgeführten Umfrage) und weil auch die japanischen Hersteller dieser vereinfachten Schnitte den Begriff Kimono verwenden (wie auch andere Verkäufer außerhalb Japans), blieben wir bei diesem Namen, auch wenn unsere Ware mehr die Merkmale von Yukata hat.

Wir bieten Kimonos-Yukatas und Kindersets aus Baumwolle Jinbei aus Kyoto an. Unser Lieferant, der sich mit dem Stoffdesign für Kimonos und Yukatas und deren Nähen beschäftigt, ist seit 1970 in Kyoto tätig. Der Schnitt und verschieden Längen von Kimons – Yukatas wurde dem modernen Zeitalter und den Anforderungen der Bewunderer von Japan aus dem Übersee angepasst, weil sich dieses Unternehmen vor allem auf Export orientiert.

Unsere Kimonos – Yukatas werden vor allem aus Baumwolle genährt, vor allem wegen der einfachen Pflege und dem angenehmen Gefühl beim Tragen. Um das Zubinden zu vereinfachen, werden unsere Produkte aus einem Streifen aus Kimonostoff geliefert. In Kombination mit diesem Streifen empfehlen wir deren Tragen in den eigenen vier Wänden oder z. B. in Kurorten. Bei einem Sommerspaziergang empfehlen wir Yukata mit Obi-Gürtel zu kombinieren, den wir bei ihrem Interesse besorgen können.

Seidenkimono in unserem Angebot ist eine leichte Ausführung ohne Fütterung, ohne Rand, ohne Handbemalung, aber 100% aus Seide. Er wird auch zum Tragen in den eigenen vier Wänden empfohlen.
An den Inhalt angefügte Etiketten Info

Suche